Soll es einen Erinnerungsort für jüdische Widerstandskämpferinnen geben?

Veranstaltung mit Prof. Dr. Micha Brumlik, Berlin

„Nach der Vernichtung des europäischen Judentums“ schrieb der Historiker Arnold Paucker, „hatte sich lange Zeit das Bild vom Juden als wehrlosem Opfer eingebürgert“. Laut Paucker waren rund 3000 deutsche Juden zu verschiedenen Zeiten zwischen 1933 und 1945 aktiv in den Widerstand eingespannt. Es ist bislang nur wenig bekannt, dass dazu auch zahlreiche jüdische Frauen und Männer aus Wuppertal gehörten.
Deshalb haben wir - der Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V.- einen Bürgertrag bei der Bezirksvertretung Elberfeld gestellt, die unbenannte Grünanlage links der Josefstraße in „Rita- und Izchok Gerszt-Park" zu benennen und dort einen Erinnerungsortes für jüdische WiderstandskämpferInnen aus Wuppertal einzurichten.

Wir würden gerne mit ihnen diskutieren, ob es einen besonderen Erinnerungsort für jüdische Widerstandskämpferinnen in Wuppertal geben soll. Dazu haben wir als Referenten den renommierten Publizisten Prof. Dr. Micha Brumlik eingeladen.http://www.njuuz.de/beitrag36347.html

Eine Veranstaltung des Vereins zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V

Mittwoch, 1. Februar 2016, 19:00 Uhr City

Kirche Elberfeld

Eintritt frei

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